Gedanken zur Ausbildung

Meine Grundsätze in der Arbeit mit Pferd-Mensch-Paaren

Pferde fordern und fördern

Das Ausbilden des Pferdes ist nur möglich auf der Basis von gegenseitigem Vertrauen.
Dieses Vertrauen gilt es herzustellen und dann zu vertiefen.

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Ich ergründe das Pferd – wie tickt es, wie ist die grundsätzliche Einstellung dem Menschen und dem Leben gegenüber, was sind Grundstrukturen seines Charakters, was sind erlernte Reaktionsweisen aus vorherigen Erfahrungen?

Es liegt am Reiter, dem Pferd die Aufgabe so zu stellen, dass es diese freudig und erfolgreich absolvieren kann. Kann das Pferd etwas nicht leisten, suche ich nach dem Grund.

  • Ist es ein Teil der Grundausbildung, die noch nicht genügend verstanden oder abgesichert ist?
  • Kann das Pferd die Aufgabe physisch oder psychisch überhaupt erfüllen, ist die Tagesform zuträglich?
  • Wie kann ich ihm besser helfen?

Diese Vorgehensweise, gepaart mit Achtsamkeit, gegenseitigem Respekt und Konsequenz, lässt die Pferde gerne „Ja“ zu meinen Anforderungen sagen und so gehen sie eigentlich immer mit viel Lob aus der gemeinsamen Beschäftigung heraus.


Lernen ist ja schließlich nur möglich – und das gilt für Zwei- und Vierbeiner gleichermaßen! –, wenn man entspannt und heiter ist und nicht unter belastendem und erdrückendem Stress und Druck. Daraus kann sich ein sowohl physisches als auch emotionales Gleichgewicht einstellen. Dann sind erhöhte Anforderungen an Kraft, Ausdauer und Komplexität der Aufgabe möglich ohne dass das Pferd in gesundheitsschädigende Bewegungsmuster gebracht wird.


Neben der klassischen Dressurausbildung sind auch andere Formen der gemeinsam verbrachten Zeit sehr sinnstiftend, sei es Freiarbeit – ungemein förderlich für das vertrauensvolle Miteinander – oder eben auch das gemeinsame Erkunden der Außenwelt.

Nuno Oliveira

Dies ist mir ein guter Leitfaden.

Reiter fordern und fördern

Ich hole meine Schüler*innen da ab, wo sie sind. Mein Ziel ist es, ihnen effektive Wege aufzuzeigen, wie sie ihre Reiterei kontinuierlich optimieren können, und sie zu begleiten auf diesem oft ganz individuellen Weg.

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Diese freudige Atmosphäre, die für die Pferde so wichtig ist, um sie beim Lernen und dem Entwickeln einer kultivierten Zusammenarbeit zu unterstützen, ist genauso wichtig für die Reiter*innen.

Ich hole meine Schüler*innen da ab, wo sie sind. Mein Ziel ist es, Dir effektive Wege aufzuzeigen, wie Du die Zusammenarbeit mit Deinem Pferd kontinuierlich optimieren kannst und Dich zu begleiten auf diesem oft ganz individuellen Weg.

Ziel ist ein losgelassener Sitz und eine feine und genaue Hilfengebung.
Unterricht ist auch immer die Vermittlung von Handwerkszeug, so dass du eigene Fragestellungen und Problemlösungen erarbeiten kannst.


Fehler, wie auch Umwege und manchmal auch Irrwege, sind in diesem Kontext eine gute Lern- und damit Verbesserungs-möglichkeit. Daraus entwickelt sich eine Reitkultur, welche die Freude aus dem gemeinsamen Weg von Pferd und Reiter zieht und nicht nur auf „Endergebnisse“ schielt.

Und auf dieser Basis entsteht dann Reiten in Harmonie, Freude und Leichtigkeit.

de_DEDeutsch